Guten Tag,
Ich habe momentan eine Blockade. Ich bekomme es nicht hin, den Lageplan eines Rollenspiels zu entwerfen. Ich bin nicht so gut in dem Bereich und es sind viele Gebäude und Räume und ich weiß nicht... jedes Mal, wenn ich einen Raum vergesse, müsste ich alles neu skizzieren. Ansonsten läuft es ganz gut. Ich habe Chatgpt um Hilfe gebeten und eine Taktik namens "Six Thinking Hats" gefunden. Man muss sich alle Hüte der Reihe nach aufsetzen, um alleine mit einem Projekt weiterzumachen (das könnt ihr möglicherweise irgendwozu gebrauchen). Es sind eine Tonne voll Räume, die ich brauche. Am besten wäre es eigentlich, wenn ich Karteikarten für Räume nutzen würde und die dann nebeneinander legen würde. Was meint ihr wie man sowas einfacher gestalten kann. Ich habe massive Probleme mit dem schwarzen Hut. Es ist zu viel, um es strukturiert genug aufzuschreiben. Ich kann mich nicht für eine Programmiersprache entscheiden und meine Fähigkeiten im Grafikdesign halten sich in Grenzen. ChatGPT kann das besser mit Koordinaten und 2D als ich. Egal, ob ich mit Vorlage 3D oder 2D versuche. Mal abgesehen davon installiert es einfach das richtige Programm nicht richtig (der Beispielcode der Bibliothek läuft nicht) und so weiter. Hat jemand eine Idee, wie man strukturierter an so einen Plan herangeht? Ich habe zum gefühlt fünfzigsten Mal meine Basisidee geändert und weiß immer noch nicht, welche Sprache ich verwenden wollen würde. Ich kann keine Entscheidungen treffen. Python und Java kommen in Betracht. Ich wollte eigentlich C++ nehmen, weil das schneller läuft, komme aber vorne und hinten nicht mit den Bibliotheken klar. Es öffnet sich einfach partout kein Fenster (Beispiel exakt von der Anleitung kopiert und alle Schritte ausgeführt). Ich vertiefe mich ständig in Randdetails. Macht überhaupt keinen Sinn mit dem was man sieht (der grafischen Oberfläche), anzufangen, wenn ich den Lageplan noch nicht habe. Meine Mutter findet es bestimmt nicht so umweltfreundlich, wenn ich Karteikarten nutze, um das zu visualisieren. Und ich weiß nicht, aber ich bin auch keine Lehrerin und kann im Rollenspiel nicht gut kleine Lehrbücher schreiben (muss ja nicht viel drinnen stehen. Der Spieler kann in gewissen Aspekten selbst kreativ sein). Ich bin nicht dazu ausgebildet, das zu tun, was ich tue. Ich könnte Kanban nutzen, muss aber dazu das komplette Zeug irgendwie strukturiert bekommen. Das ist nicht meine Stärke.
Viele Grüße,
Meerschweinchen
Hallo Meerschweinchen,
du hast vor einiger Zeit geschrieben, dass du mit einer Projektarbeit beschäftigt bist und noch nicht so recht einen Zugang dazu gefunden hast. Hui, für mich klang das alles (Programmieren, 2D, 3D ...) ganz schön kompiziert und genau wie meine Kollegin Claudia dachte ich bei Lesen: "Da kenn ich mich nun gar nicht aus und bin raus."
Nichtsdestotrotz bin ich neugierig, wie es dir inzwischen mit der Aufgabe ergangen ist, ob du etwas mit dem Austausch hier anfangen konntest, an welcher Stelle du jetzt mit der Projektarbeit stehst. Vielleicht magst du uns mal berichten?
Viele Grüße
bke-Hana
Hallo,
ich bin leider nicht weitergekommen, denke aber darüber nach, ob ich es nicht ganz ohne Grafik programmieren könnte.
Viele Grüße
Hallo Meerschweinchen,
du hast vor einiger Zeit geschrieben, dass du mit einer Projektarbeit beschäftigt bist und noch nicht so recht einen Zugang dazu gefunden hast. Hui, für mich klang das alles (Programmieren, 2D, 3D ...) ganz schön kompiziert und genau wie meine Kollegin Claudia dachte ich bei Lesen: "Da kenn ich mich nun gar nicht aus und bin raus."
Nichtsdestotrotz bin ich neugierig, wie es dir inzwischen mit der Aufgabe ergangen ist, ob du etwas mit dem Austausch hier anfangen konntest, an welcher Stelle du jetzt mit der Projektarbeit stehst. Vielleicht magst du uns mal berichten?
Viele Grüße
bke-Hana
Hi :)
Vielleicht sammelst du erstmal welche Räume du überhaupt brauchst in einer Liste. Dann hast du schonmal eine Übersicht darüber. Wenns hilft vielleicht auch in Form von einer Mindmap.
Klingt gut danke
Nimm die mit der du dich am wohlsten fühlst. Reindenken muss man sich in jede, aber wenn du eine nimmst in der du dich schneller zurechtfindest, wirds am Ende, wenn du z.B. Fehler suchst einfacher, weil du dein Programm besser verstehst. Würd dir auch raten ordentliche Dokumentation zu schreiben (weißt du bestimmt aber schon selber:)) das erleichtert auch das Verständnis von was man sich da gedacht hat.
DAnke.
Soweit erstmal von mir, ich hoffe es war die ein oder andere hilfreiche Sache dabei und ansonsten wünsch ich dir starke Nerven und viel Erfolg bei deinem Programm:)
Danke, Nerven habe ich momentan kaum. XD
LG
Hey:)
Ich bin jetzt auch kein krasser Profi, aber die ein oder andere Sache hab ich auch schon programmiert.
jedes Mal, wenn ich einen Raum vergesse, müsste ich alles neu skizzieren.
Vielleicht sammelst du erstmal welche Räume du überhaupt brauchst in einer Liste. Dann hast du schonmal eine Übersicht darüber. Wenns hilft vielleicht auch in Form von einer Mindmap.
Am besten wäre es eigentlich, wenn ich Karteikarten für Räume nutzen würde und die dann nebeneinander legen würde
Das ist ne ziemlich gute Idee. Es gibt Programme/Apps für Tablet/Laptop auf denen man sowas ähnlich nachmachen könnte ohne einen Haufen Papier dafür zu benutzen. Sind meistens solche Mindmapapps. Da könnte man dann verschiedene Kästen erstellen und die verschieben.
Ich kann mich nicht für eine Programmiersprache entscheiden
Nimm die mit der du dich am wohlsten fühlst. Reindenken muss man sich in jede, aber wenn du eine nimmst in der du dich schneller zurechtfindest, wirds am Ende, wenn du z.B. Fehler suchst einfacher, weil du dein Programm besser verstehst. Würd dir auch raten ordentliche Dokumentation zu schreiben (weißt du bestimmt aber schon selber:)) das erleichtert auch das Verständnis von was man sich da gedacht hat.
Es öffnet sich einfach partout kein Fenster
Dazu vielleicht nur kurz. Bei manchen Tutorials haben die schon eine Voreinstellung. Bei uns an der Schule war es oft so, dass man das Ausgabefester manuell öffnen musste und es gar nicht am Programm lag, dass nichts passiert ist.
Soweit erstmal von mir, ich hoffe es war die ein oder andere hilfreiche Sache dabei und ansonsten wünsch ich dir starke Nerven und viel Erfolg bei deinem Programm:)
LG Cascadia
Guten Morgen,
ich möchte dich hier ganz herzlich bei uns im Jugendforum begrüßen.
Mein Name ist bke-Claudia und ich bin eine der Moderatorinnen hier.
Leider bin ich raus bei deinem Thema, doch ich hoffe, dass es hier User*innen gibt, die da Unterstützungsideen haben.
Viel Erfolg
bke-Claudia
Danke
Guten Morgen,
ich möchte dich hier ganz herzlich bei uns im Jugendforum begrüßen.
Mein Name ist bke-Claudia und ich bin eine der Moderatorinnen hier.
Leider bin ich raus bei deinem Thema, doch ich hoffe, dass es hier User*innen gibt, die da Unterstützungsideen haben.
Viel Erfolg
bke-Claudia
Zitat von ChatGPT:
Die **Six Thinking Hats** Methode, entwickelt von Edward de Bono, ist eine Technik zur Förderung kreativen Denkens und zur Problemlösung. Sie hilft dabei, verschiedene Perspektiven systematisch zu betrachten, um umfassende und ausgewogene Lösungen zu finden. Die Methode basiert auf der Idee, dass wir verschiedene Denkstile in unterschiedlichen „Hüten“ oder Rollen einnehmen können. Hier ist eine Übersicht der sechs Hüte:
1. **Weißer Hut (Neutralität):**
- **Fokus:** Fakten und Daten.
- **Aufgabe:** Untersuche die verfügbaren Informationen und Daten objektiv. Stelle Fragen wie: Was wissen wir? Was fehlt uns an Informationen?
2. **Roter Hut (Gefühle):**
- **Fokus:** Emotionen und Intuition.
- **Aufgabe:** Drücke deine Gefühle und Emotionen zu dem Thema aus. Frage dich: Wie fühle ich mich dabei? Was ist meine Intuition zu diesem Problem?
3. **Schwarzer Hut (Kritik):**
- **Fokus:** Risiken und negative Aspekte.
- **Aufgabe:** Analysiere die Risiken und negativen Aspekte der Situation. Frage dich: Was sind die potenziellen Probleme? Warum könnte etwas schiefgehen?
4. **Gelber Hut (Optimismus):**
- **Fokus:** Vorteile und positive Aspekte.
- **Aufgabe:** Betrachte die positiven Aspekte und Vorteile. Frage dich: Welche Vorteile hat diese Idee? Was könnte gut funktionieren?
5. **Grüner Hut (Kreativität):**
- **Fokus:** Ideen und Alternativen.
- **Aufgabe:** Entwickle neue Ideen und kreative Lösungen. Frage dich: Welche alternativen Ansätze gibt es? Wie können wir das Problem auf innovative Weise lösen?
6. **Blauer Hut (Prozess):**
- **Fokus:** Prozess und Organisation.
- **Aufgabe:** Überwache und organisiere den Denkprozess. Frage dich: Wie gehen wir vor? Was sind die nächsten Schritte? Welche Denkweise brauchen wir jetzt?
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**Anwendung der Methode:**
1. **Problemlösung:** Setze die Hüte ein, um ein Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Beginne mit dem blauen Hut, um den Prozess zu planen, und wechsle dann systematisch durch die anderen Hüte, um eine umfassende Analyse zu erstellen.
2. **Teamarbeit:** In einer Gruppensitzung kann jeder Teilnehmer einen Hut übernehmen, um unterschiedliche Denkstile zu repräsentieren. Dies fördert eine strukturierte und umfassende Diskussion.
3. **Kreative Ideenfindung:** Nutze die Hüte, um neue Ideen zu entwickeln. Beginne mit dem grünen Hut für kreative Ideen und evaluiere diese anschließend mit den anderen Hüten.
Die Six Thinking Hats Methode fördert eine strukturierte Herangehensweise an Problemlösungen und kann dir helfen, kreativere und ausgewogenere Lösungen zu finden.